Risotto
Die Zwiebel und den Knoblauch schälen und in kleine Würfel schneiden.
Den Reis in einen Topf (je breiter, desto besser) geben, Olivenöl, Zwiebel und Knoblauch hinzufügen und unter ständigem Rühren bei starker Hitze anbraten, bis die Reiskörner glasig sind.
Salzen, den Wein hinzufügen und so lange rühren, bis der Wein vollständig aufgenommen ist.
Die Hitze auf mittlere Stufe stellen und so viel Gemüsebrühe hinzufügen, dass der Reis gerade nicht bedeckt ist. Langsam umrühren, bis die Flüssigkeit aufgesogen ist. Dann eine weitere Portion Brühe hinzufügen und so weiter.
Diesen Vorgang wiederholen wir so lange, bis die Reiskörner fast gar sind. Sie dürfen nicht vollständig gar werden, da sie in den nächsten 10-15 Minuten noch weitergaren. Wenn der Reis also „al dente” ist, nehmen wir ihn vom Herd, fügen die Butter (Zimmertemperatur) und den geriebenen Parmesan hinzu und vermengen alles gründlich.
Das Risotto ist nun fertig und kann serviert werden. Der Reis nimmt zu diesem Zeitpunkt noch Feuchtigkeit auf, wenn wir ihn nicht sofort servieren, kann er zu dickflüssig werden. In diesem Fall gießen wir noch etwas Brühe hinzu und rühren um.
Das so zubereitete Risotto kann als Beilage zu gedünstetem, geröstetem Gemüse, Pilzen und fast allen anderen nicht pflanzlichen Zutaten serviert werden. :)
Wir können aber auch Risotto mit grünen Erbsen, Spargel, Karotten, Rote Beete und Pilzen zubereiten.
In diesem Fall geben wir die zuvor gleichmäßig und relativ klein geschnittenen Gemüse während des Garens zum Risotto hinzu und garen alles zusammen fertig.
Der Zeitpunkt hängt von der Gemüsesorte ab. Spargel, grüne Erbsen und Pilze, also Gemüse, das nicht viel Garzeit benötigt, geben wir etwa nach der Hälfte der Garzeit zum Reis hinzu.
Härtere Gemüsesorten, die mehr Hitze benötigen, wie Karotten oder andere Wurzelgemüse, geben wir nach dem Wein zum Reis hinzu.
Beim Servieren des Risottos können wir großzügig Parmesan darüber streuen, außer wenn wir es mit Fisch oder Meeresfrüchten zubereitet haben, denn in diesem Fall würden unsere italienischen Freunde sehr böse auf uns sein!
Noch eine Anmerkung zu den Mengenangaben:
Wenn wir Risotto klassisch als Beilage zu etwas anderem essen, reicht eine geringere Reismenge aus, wenn wir es als eigenständiges Gericht essen, brauchen wir natürlich mehr.
Die unten angegebenen Mengenangaben beziehen sich auf eine Beilage. Wenn Sie Risotto als eigenständiges Gericht zubereiten, können Sie getrost die doppelte Menge nehmen.
